The Schule am Schillerzentrum in Cuxhaven is a special school for mentally handicapped children. Participating in a Comenius project some teachers had been invited to Denmark a few months ago. There they got to know the Storyline approach and became immediately enthusiastic. So they wanted to know more about this way of teaching and learning. On the internet they discovered the Storyline-book written by Ulf Schwänke and asked him over to run a course for the whole staff.
Lehrerfortbildung an einer Sonderschule für geistig Behinderte
(The following photographs give an impression of the different activities carried out by teachers during a staff development course. The topic was “The Fire Department”. )
Die Schule am Schillerzentrum in Cuxhaven nimmt seit 2006 gemeinsam mit Schulen aus Belgien, Dänemark, Estland, Irland, Polen und Ungarn an einem Comenius-Projekt teil. Im Rahmen einer einwöchigen Konferenz in Dänemark wurde von den dänischen Partnern ein zweitägiger Workshop zur Einführung in die Storyline-Methode organisiert. Die teilnehmenden deutschen Kolleginnen und Kollegen waren von den Arbeitsformen und dem dahinter stehenden Konzept so begeistert, dass sie beschlossen, eine eigene Fortbildung für das gesamte Kollegium durchzuführen. Als Leiter der Fortbildung engagierten sie Ulf Schwänke, der ein Buch über die Storyline-Methode veröffentlicht hat. Er hatte den Ansatz 1979 in Glasgow kennen gelernt und ist seit vielen Jahren Mitglied der European Association for Educational Design (EED). Da für die Fortbildung nur ein vom Kollegium bereitwillig „geopferter“ Samstag zur Verfügung stand, wurde vereinbart, die theoretischen Erörterungen auf ein Minimum zu beschränken. Stattdessen ging es darum, die Kolleginnen den Ablauf einer Storyline praktisch erfahren zu lassen und ihre Fragen zu beantworten. Als Thema wurde die „Feuerwehr“ ausgewählt, weil Ulf hierzu gerade einen Unterrichtsentwurf und didaktische Erläuterungen veröffentlicht hatte. So ergab sich für die Fortbildungsteilnehmerinnen die Möglichkeit, später noch einmal nachzulesen, was in der Eile der Arbeit vielleicht zu kurz kam. Die folgenden Bilder illustrieren einzelne Stationen der Fortbildung.
Das Personal der Feuerwache entsteht.
Die von den Teilnehmern „erfundenen“ Feuerwehrmitarbeiter/innen, darunter Wachführerin, Chemikerin und Assistentin, Techniker, Verwaltungsangestellte und Sanitäter. Natürlich gibt es auch für jede dieser Personen einen Lebenslauf.
Zwischendurch eine Reflexionsphase: Die Funktion der Collage-Figuren in einer Storyline wird besprochen.
In Gruppenarbeit entstehen die Feuerwehrfahrzeuge:
Volle Konzentration
Vor- und Nachteile verschiedener Konstruktionen werden diskutiert und erprobt. Es wird nicht nur auf Funktionalität, sondern auch auf ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis geachtet.
Ohne aufwendige Planung ergeben sich produktive Formen der Arbeitsteilung.
Kurz vor der Fertigstellung
Präsentation der fertigen Modelle im Plenum
Ein Einsatz, bei dem es um die Rettung von Menschenleben geht, wird in Gruppen diskutiert. Einzelne Arbeitsschritte werden auf Karten notiert:
Der Ablauf der Rettungsaktionen im Überblick:
Zum Abschlussfoto versammelt sich das Kollegium um die gemeinsam gefertigten Modelle.

Autoren dieses Artikels: Jens Kommnick und Ulf Schwänke